Nachdem uns gestern die Glücksfee hold war, fuhren wir gut gelaunt heute morgen nochmal nach Mörlenbach. Mit Weimar hatten wir auch einen Gegner, den man eher in den unteren Tabellenregionen erwarten dürfte. Allerdings liess deren Startrundenerfolg gegen Steinbach schon etwas aufhorchen. Es ging dann aber doch alles recht schnell, so dass wir nach nur knapp vier Stunden uns wieder auf den Nachhauseweg machen konnten
Mladen nahm die Fahrt aus der gestrigen Partie mit und war als Erster fertig. Sein Gegner opferte im Sizilianer auf e6. Sah ganz gut aus, war vielleicht auch gut. Gebracht hat es nichts.
1 : 0
Mir (Frank) wurde eine der drei Aljechin-Partien vorgesetzt. Mein Gegner schien von Igor trainiert worden zu sein, da er mir gleich einen Vorschlag aus dem Khenkin-Training gegen die Abtauschvariante mit ed: vorsetzte. Ich antwortete sofort mit dem Bauernvorstoß auf d5, dann irrten die schwarzen Springer die nächsten zwanzig Züge auf dem Brett umher, bis ein Springer wieder auf g8 Platz nahm. Dies war aber gleichzeitig der letzte schwarze Zug, denn nach dem Läufereinschlag auf g7, der die Qualtität und einen Bauern gewinnt, gab mein Gegner sofort auf.
2 : 0