Zwei hohe Niederlagen
Die 11. und 12. Runde der Schachbundesliga führte uns nach Baden-Baden. Der Ort ist recht ansehnlich. Unser Ergebnis jedoch nicht. Gerade einmal 2,5 Brettpunkte - richtig BRETTPUNKTE - konnten wir erzielen.
Gegen Baden-Baden gingen wir mit 1-7 unter die Räder. Einzig Hagen sowie Igor Khenkin konnte ein Remis erzielen und so die Höchststrafe abwenden.
Igor Kurnosov kämpfte lange, musste aber am Ende doch die Waffen strecken. Alex stand lange Zeit besser, bis er kurz vor dem 60. Zug die Partie einstellte. Julian, Jonathan, Andrej und Felix besaßen eigentlich keine großen Chancen.
OSG Baden Baden 7 - 1 SV Wiesbaden
1. Adams,M ½ : ½ Khenkin,I
2. Bacrot,E 1 : 0 Kurnosov,I
3. Naiditsch,A 1 : 0 Mista,A
4. Vallejo Pons, F ½ : ½ Poetsch,H
5. Kasimdzhanov,R 1 : 0 Geske,J
6. Nisipeanu,L 1 : 0 Carlstedt,J
7. Gustafsson,J 1 : 0 Dubkov,A
8. Schlosser,P 1 : 0 Kayser,F
Gegen Trier lief es am nächsten Tag auch nicht deutlich besser. Igor Kurnosov und Hagen waren dem Sieg wahrscheinlich am nächsten. Beide Partien endeten aber remis. Jonathan einigte sich früh nach der Eröffnung mit seinem Gegner auf remis.
Bei Igor Khenkin, Alex, Julian, Andrej und Felix sah es hingegen nicht so gut aus. Alle verloren ihre Partien.
SV Wiesbaden 1½-6½ SG Trier
1. Khenkin,I 0 : 1 Erdoes,V
2. Kurnosov,I ½ : ½ Howell,D
3. Mista,A 0 : 1 Sanikidze,T
4. Poetsch,H ½ : ½ Bobras,P
5. Geske,J 0 : 1 Cyborowski,L
6. Carlstedt,J ½ : ½ Gordon,S
7. Dubkov,A0 : 1 Jaracz,P
8. Kayser,F 0 : 1 Galyas,M
Insgesamt waren die Niederlagen zwar verdient, aber in dieser Höhe jedoch sicher nicht. Der Saisonabschluss in Schwetzingen beschert uns aber mit Griesheim, Hamburg und Norderstedt schlagbare Gegner.